Das Lotsennetzwerk Mecklenburg-Vorpommern lud am 14. Juni 2024 in der Hansestadt Rostock Fachleute aus der Suchthilfe sowie aus der Suchtselbsthilfe zum Austausch zum Thema „Angehörigenarbeit – Wen erreichen wir und wen nicht? Was können wir ändern?“ ein.
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch ein Grußwort und Videobotschaft von Frau Stefanie Drese, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport MV. (https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/sm/Ministerium/Die-Ministerin/)
Die Moderation für den Fachtag begleitete die Geschäftsführerin der LAKOST (Landeskoordinierungsstelle für Suchtthemen MV) (https://www.lakost-mv.de/), Frau Birgit Grämke:
Die Kommunale Sucht- und Psychiatriekoordinatorin Frau Dr. A. Wrociszewski vom Gesundheitsamt Rostock (https://rathaus.rostock.de/de/service/aemter/gesundheitsamt/kommunale_sucht_und_psychiatriekoordination/260478) berichtet über die aktuelle Situation für Angehörige von suchtkranken Menschen in MV:
Hr. Bieback, Suchthilfereferent der Caritas im Norden informierte die Teilnehmenden der Veranstaltung über die aktuelle Situation in der Selbsthilfe (https://www.caritas-im-norden.de/rostock/sucht/selbsthilfegruppen):
Auch von der Jugendarbeit war die Referentin und Gründerin Conny Kirsten von der FASD e.V. (https://rostocker-stadtmission.de/fasd-beratungsstelle-m-v) vor Ort und berichtete über die fatalen Störungen während der Schwangerschaft:
Herr PD Dr. med. M. Köhnke, Chefarzt des Friedrich-Petersen. Rehabilitationszentrum Rostock (https://friedrich-petersen-rehabilitationszentrum.de/) berichtete über die entscheidende Bedeutung der sozialen Kontakte während einer Rehabilitation:
Herr M. Kohlstedt, Referent für MV vom Blauen Kreuz in Deutschland e.V., Landesverband MV, berichtete über die Arbeiten der Selbsthilfegruppen mit Angehörigen von suchtkranken Menschen:
Ein Highlight des Fachtags war der Bericht von Frau Möller als Angehörige. Ihr Bericht hat die Zuhörer zum Schweigen gebracht und man konnte die Emotionen im Raum spüren:
Der NDR war an diesem Tag vor Ort und berichtete in den Abendnachrichten über das Thema Alkohol und brachte Ausschnitte von diesem Fachtag.
Lotsen aus Brandenburg, Berlin, Schleswig-Holstein und die Mecklenburger Lotsen waren beim Fachtag mit vertreten.
Mit rund 80 Personen war der Fachtagungsraum bis auf dem letzten Platz gefüllt:
Für die ehrenamtliche Unterstützung der Referentin für diesen Fachtag überreichte der Lotsenkoordinator aus MV Klaus Großer Blumen als Dank für den geglückten Fachtag in Rostock:
Der Fachtag wurde zu 100% über die Suchthilfestiftung aus Heidelberg finanziert. (https://die-suchthilfestiftung.de/)